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Erfahrungsbericht

Maschinenbediener

Tony startete als Quereinsteiger im Bereich "Wickler" bei LEONI in Roth und betreut nun in der Abteilung Ummantelung seine eigene Maschine.

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Meine Story bei LEONI

Ich bin Tony und seit September 2017 bei LEONI in Roth angestellt. Angefangen habe ich als Quereinsteiger aus einem berufsfremden Gebiet im Bereich der „Wickler“. Diese Tätigkeit erfolgt im 3-Schicht-System und beinhaltet eine Früh-, Tag- und Nachtschicht im Wechsel. Im Laufe der Zeit habe ich zusätzlich das Spannfeld in diesem Bereich erlernt. Seit Oktober 2022 bin ich zur Abteilung der Ummantelung gewechselt, um mich weiterzubilden und betreue dort meine eigene Maschine.

Das ist mein Job

Als Maschinenbediener ist es meine Aufgabe, Hand in Hand mit meinen Kolleg*innen an meiner Anlage sowie mit der Produktentwicklung zu arbeiten und Arbeitsprozesse mit ihnen abzustimmen. Zudem ist es wichtig, meine Maschine präzise einzustellen, um das gewünschte Ergebnis beim Endprodukt zu erzielen. In meinem Aufgabenbereich liegt außerdem die Vorbereitung des Materials (Bedienung des Trockners), das Einstellen der passenden Farbe und des Aufdrucks für die Leitung sowie das Durchführen der Extrusion gemäß der Vorgaben.

Mich begeistert an meinem Beruf, bei jedem neuen Auftrag eine neue Herausforderung anzunehmen. Jeder davon ist sehr vielfältig und erfordert sorgfältige Bearbeitung. Außerdem ist es schön, wenn man einen Auftrag beginnt, sein Bestes gibt (entsprechend der Vorgaben) und alles auf Anhieb gelingt, so wie es sein sollte. Manchmal stellt man dabei fest, dass noch Optimierungen möglich sind. Dies beinhaltet sowohl die Anpassung des Arbeitsablaufs (Nachjustieren der Maschine) als auch Verbesserungsvorschläge am Produkt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit meinem Vorarbeiter und der Produktentwicklung. Kurz gesagt, mich begeistert, dass man immer mit vollem Einsatz dabei ist.

Mein Tagesablauf

Start des Tages

Mein Tag startet je nach Schicht immer sehr unterschiedlich und beginnt zunächst mit der Fahrt zu LEONI und der Schichtübergabe.

Bei der Schichtübergabe werde ich über Auffälligkeiten, Störungen, den Verlauf der Produktherstellung sowie eventuell anstehende weitere Aufträge informiert. Anschließend gehe ich an die Anlage, um die ausstehenden Aufträge zu bearbeiten.

Mittagspause

Eine direkte Mittagspause gibt es bei uns in der Abteilung nicht, da die Maschinen nicht einfach abgestellt werden können. Je nach Auftragslage nutzt man die Gelegenheit, zwischendurch etwas zu essen oder Kleinigkeiten am Snackautomaten zu holen.

Nachmittag

Da ich mich weiterhin an meiner Anlage befinde, bediene ich diese wie gewohnt. Bevor meine Schicht endet, übergebe ich meinem*r nachfolgenden Kolleg*in die Anlage inklusive aller Informationen über die Aufträge und die Geschehnisse während meiner Schicht.

Feierabend

Mein Feierabend liegt je nach Schicht um 14.00 Uhr, 22.00 Uhr oder 6.00 Uhr. Abhängig davon gehe ich direkt im Anschluss ins Bett (meist bei Nacht- und Tagschicht), verbringe Zeit mit meiner Familie oder gehe ins Fitnessstudio, um mich gesund zu halten. Dies machen wir ebenfalls gerne als Familie. Außerdem engagiere ich mich in meiner Freizeit ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk.

Meine Highlights

Mein spannendster Moment war, als ich bei meiner Vorstellung eine Begehung durch die Werkshalle hatte. Es war für mich total faszinierend zu sehen, wie viele verschiedene Anlagen und Arbeitsprozesse es im Einzelnen gibt, bis ein Kabel entsteht. Das war für mich komplett neu, da ich zuvor einen anderen Beruf ausgeübt hatte, der nichts mit maschineller Produktion zu tun hatte.

Mein Blick auf LEONI als Arbeitgeber

Was ich bei LEONI sehr schätze, ist, dass ich von meinen Arbeitskolleg*innen und Vorgesetzten trotz meines Migrationshintergrunds ohne Probleme und Vorurteile aufgenommen wurde. Außerdem ist diese Firma sehr familienfreundlich. Das bedeutet, man kann Beruf und Familienzeit sehr gut miteinander verbinden.

Die Atmosphäre in meinem Team ist zudem sehr angenehm. Wir lachen und scherzen gerne ab und zu gemeinsam. Bei Problemen oder aufkommenden Fragen versuchen wir uns so gut es geht gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Somit können wir im Team auch kleinere Probleme selbstständig aus der Welt schaffen.

LEONI in drei Worten würde ich als international, zukunftsorientiert und modern beschreiben.

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